Sonntag, 31. August 2014

Bauherren

In unserem Urlaub auf Amrum konnten wir, nach langem Warten und vielen Unterschriften, am 25.07.2014 zum ersten mal richtig anstoßen. Unser Finanzberater rief an und meldete, die Finanzierung ist durch. Glücklich und erleichtert gingen wir gemeinsam mit Sabrinas Mama und Bruder zur Feier des Tages Essen.


Außerdem wurden wir mit diesem tollen Sonnenuntergang belohnt (Warten lohnt sich).

Seid dem 25.07. sind wir Bauherren.

Wer jetzt glaub, dass der Papierkram mit der Finanzierung durch sei, wird wie wir ein paar Tage später eines besseren belehrt. Wir bekamen Post von der Bank. Einige Unterlagen müssen nun noch eingereicht werden und fertiggestellt werden wie z. B. die Post-Identifikation, Sicherungsvertrag und die Empfangsbestätigung der Unterlagen. Das ganze hübsch garniert mit einer Liste von Auszahlungsvoraussetzungen. Noch mehr Papier.....

Nach unserer Rückkehr von der Insel, setzten wir uns mit Fair Finanzplanung und Schwabenhaus in Verbindung, um den Finanzierungsvorbehalt und somit unser Rücktrittsrecht aus dem Werkvertrag herauszunehmen. 

Dienstag, 26. August 2014

Wir haben eine Adresse!

Am 26.05.2014 haben wir unseren Straßennamen erfahren. Da fühlt man sich gleich etwas zu Hause, besonders da sich unsere Hausnummer nicht ändert. 




Die Finanzierung unseres Traums ist ein sehr großes, wichtiges und teilweise kompliziertes Thema, denn mit ihr steht oder fällt alles. Deshalb waren wir auch sehr aufgeregt und hatten beide das Gefühl, dass wir nichts tun können außer warten, warten, warten. Das allerdings tut man in der Anfangsphase, in der wir uns glaube ich noch befinden, ständig.
  • Warten auf die Finanzierung
  • Warten auf die Unterlagen
  • Warten auf Rückrufe
  • Warten auf dem Notar
  • Warten auf den Architekten
  • Warten auf Gutachten und Vermessung
  • Warten auf die Eintragung ins Grundbuch
  • Warten, warten, warten.
Eigentlich wollte ich heute mal über das Thema Finanzierung schreiben, also:

Die Finanzierung

Wir haben uns ja, wie bereits vor einigen Tagen erwähnt, mit einigen Finanzkonzepten auseinandergesetzt und waren schnell mit unserem Latein am Ende. An den ganzen Anbietern, Finanzierungsmöglichkeiten, Fachbegriffen und Konditionen sind wir fast verzweifelt. Sascha hat dann glücklicherweise über Facebook einen alten Bekannten gefunden, der in diesem Bereich arbeitet und uns eine Menge Last von den Schultern genommen hat.

"Fair Finanzplanung" heißt bei uns das Zauberwort zur Bewahrung unserer Nerven.

Wir bekommen regelmäßig Unterlagen erklärt und zur Unterschrift vorgelegt, um alles weitere kümmert sich unser Finanzberater. Er hat die Banken ausgesucht und mit ihnen die Konditionen und Laufzeiten verhandelt, sowie zwei günstige KFW Darlehns hinzugenommen.
  • Energieeffizientes Bauen
  • KFW-Wohneigentumsprogramm
Er hat ein Konzept entwickelt, was in dem von uns gewünschten Finanziellen-Rahmen liegt und darauf geachtet, dass das Zinsrisiko über die gesamte Laufzeit möglichst gering ist.

Nach der Darlehnsbewilligung kümmert er sich auch um alles weitere und vermittelt uns alle nötigen Versicherungen, die man auf der Baustelle, wenn auch nur für kurze Zeit, braucht. Ganz ehrlich, von einigen wussten wir gar nicht das es die gibt. Danke Fair Finanzplanung.

Zusammenfassend wissen wir, dass der Weg über einen Finanzberater, für uns die beste Entscheidung war, unser Haus mit guten Konditionen finanzieren zu können. Alleine hätten wir das so sicher nicht hinbekommen, denn man kann und sollte nicht zu jeder Bank gehen und nach einer Finanzierung fragen oder noch schlimmer gleichen einen Finanzierungsantrag stellen.


Freitag, 22. August 2014

Die ersten Schritte

Am 15.05.2014 haben wir die ersten festen Entscheidungen getroffen. Beim Grundstück fiel die Endscheidung auf „teuer und nah“, sprich die Gemeinde Niestetal genauer Heiligenrode. Für uns war beim Schwabenhaus ausschlaggebend, dass wir im Grunde „nur renovieren“ müssen (Wände, Böden, Decken und Türen rein. Fertig!!!).

Warum in Niestetal?

Wir haben die drei Grundstücke, die in der engeren Wahl waren, gegenüber gestellt und miteinander verglichen. Dabei war es uns wichtig, was die einzelnen Orte zu bieten haben. Hierbei achteten wir auf die Infrastruktur, haben die Internettauftritte der Kirchen-gemeinden und der Gemeindeverwaltung angeschaut, sind durch den Ort gefahren und haben uns über Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Schulen informiert. Auf besonderen Wunsch des Bauherren, wurden noch Pizzalieferdienste in die Entscheidung einbezogen Außerdem haben wir uns mit den Fahrwegen zur Arbeit beschäftigt, Entfernungen und Fahrtzeiten miteinander verglichen. Natürlich haben wir auch etwas auf die Umgebung geachtet und überlegt, ob wir uns dort wohlfühlen können. Bei Niestetal glauben wir, das passt!. Da wir uns kein zweites Auto leisten möchten, ist es uns auch wichtig, dass man einen guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr hat und somit etwas flexibel ist. Niestetal hat sogar einen kostenlosen Ortsbus.



Warum Schwabenhaus?

Während der Hausfindungsphase, haben wir uns ja mit 9 Fertighausanbietern beschäftigt und 3 waren, auch hier, in der engeren Wahl. Einer ist sehr schnell herausgeflogen, da wir uns „etwas“ unter Druck gesetzt fühlten und das Haus am Ende nicht mehr unseren ursprünglichen Wünschen entsprach. Schade. Die anderen beiden waren wirklich so, wie wir uns Beratung und auch Kundeninteresse vorgestellt haben. Die Mitarbeiter sind auf uns als Kunde eingegangen und haben unsere Wünsche akzeptiert, berücksichtigt und nicht als zu gering bewertet (uns reichen 120-130qm wir brauchen keine 160-180qm). Beide Anbieter konnten uns Häuser nach unseren Vorstellungen zeigen. Wir konnten bei beiden mit anderen Bauherren reden, was uns sehr geholfen hat. Ich muss sagen, dass ein gutes Gespräch mit einem Bauherren und die Besichtigung des fertigen Hauses informativer war als jedes Musterhaus. Schließlich fiel unsere Entscheidung auf Schwabenhaus, da wir hier etwas weniger selber machen müssen, als bei dem anderen Anbieter. Wir sind beiden nicht die geborenen Handwerker und freuen uns aber, dass wir unserem Haus Innen selber den letzten Schliff geben können. Wenn man sich zu viel Arbeit im Rohbau zumutet, fehlt vielleicht später, wo es wichtig ist, die nötige Lust und Energie.



Donnerstag, 21. August 2014

Wer sind wir und warum wollen wir bauen?

Wir sind ein „junges“ Ehepaar, dass sich an den Traum vom Haus wagt. Derzeit leben wir auf 90qm im 3. Stock mitten in der Stadt.

Ich bin 34 und mein Mann 38 Jahr jung, und wir träumen seid einiger Zeit vom Eigenheim. Zuerst dachten wir, wir kaufen eine fertige gebrauchte Immobilie, aber der Markt ist abgegrast. Nach einem Jahr voller Enttäuschungen, haben wir Ende Februar beschlossen wir BAUEN.

Wir sind beide berufstätig und haben uns ein Zuhause nicht zu weit entfernt von der Stadt und unserer Arbeit gewünscht.

Wir sichteten fast alle Baugebiete im direkten Umkreis. Bei dieser Gelegenheit haben wir ganz neue Gegenden kennengelernt und fest gestellt, dass man innerhalb eines Tages mehr oder weniger um Kassel herum fahren kann. Dabei sind drei Baugebiete in die engere Wahl gekommen. Eines weit weg und günstig, eines teuer und nah und eines in der Mitte.

Parallel zur Grundstückssuche, haben wir uns mit neun verschiedenen Fertighausanbietern beschäftigt. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, die einen mehr die anderen weniger, je nachdem in welche Richtung man denkt. Wichtig ist nicht drängen lassen und sich Zeit nehmen.

Außerdem haben wir viele Finanzierer kennen und einen schätzen gelernt.

Mittwoch, 20. August 2014

Wir bloggen....

Ab heute werden wir hier alles, was wir erlebt haben und noch erleben werden, mit euch teilen.

Wir machen dieses aus DREI Gründen, die sicher einige nachvollziehen können:

  • Als Erinnerung und Tagebuch. Wir möchten uns auch später an die Bauphase erinnern können. 
  • Als Information für Interessierte, Freunde und alle anderen die durch Zufall auf unserem Blog landen.
  • Ein bisschen auch zur Selbstdarstellung. Wir sind stolz, dass wir unseren Traum verwirklichen.

Viel Spaß beim lesen und kommentieren.